Trotz den Strapazen der langen Reise sind wir noch voller Tatendrang und zeigen keine Müdigkeit beim letzten Abräumen unseres Zeltlagers. Wir wurden auch am zweitletzten Tag vom Regen verschont und sind somit glücklicherweise nicht gezwungen, unsere komplette Ausrüstung in der Heimat erneut auszulegen und zu trocknen. Ein letztes Mal sortieren, packen und verladen wir unser Material und bereiten uns voller Freude auf die letzte Reiseetappe in die Schweiz vor.
Unsere abenteuerliche Reise neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Wir nutzen das heisse und trockene Wetter in Afrika, um unsere Ausrüstung zu trocknen und bereits einen Teil zu verstauen. Für ein Besuch und die Teilnahme an einem der grossen Ausdauerläufen durch die Stephen, bleibt uns aber trotzdem noch etwas Zeit.
Warme Karibische Winde durchziehen unser Lager und begleiten die Abenteurer bei dem Erlernen von verschiedenen Pioniertechniken. Es gilt Zelte mit einfachen Bestandteile aufzubauen, so dass sie dem Regen standhalten. Auch ein duzend verlässliche knoten müssen beherrscht werden, damit spätere Konstruktionen garantiert von langer Dauer sind. Am Nachmittag treten verschiedene Teams gegeneinander an um auch in diesem Land die Sitzordnung in den Wagen der Dampflokomotive zu entscheiden.
Die Nordamerikanischen Berge haben schon etliche Überlebenskünstler zum Umkehren gezwungen. Die Entdecker lassen sich von den Gefahren aber nicht abschrecken und wagen den Aufstieg zur höchsten Gipfelspitze. Die Wanderung dauert den ganzen Tag und Zwingt uns, unsere Mahlzeiten auf unwegsamem Gelände zuzubereiten. Nach der Heimkehr am Abend werden wir uns im Kreis um das Lagerfeuer gesellen und den Nationalfeiertag der so weit entfernt liegenden Schweiz feiern.
Im Peruanischen Hochgebirge angekommen, lassen sich die Entdecker von den imposanten Bauten der Inkas beeindrucken und beginnen zugleich mit dem Errichten von eigenen Bauwerken. Sie messen sich untereinander im Errichten von Brücken, welche anschliessend von den erfahrenen Baumeistern Kontrolliert und getestet werden. Danach werden sie sich in der Dunkelheit der Nacht einer bestialischen Mutprobe unterziehen und versuchen einen von alten Göttern heimgesuchten Wald zu durchqueren.
Es hätte ein ruhiger Sonntag im subtropischen Australien werden können, wäre da nicht die Neugier und die Ruhelosigkeit der Entdecker. Die Insel bietet glücklicherweise grenzenlose Gelegenheiten, den Forschungstrieb mit den kulinarischen wie auch sportlichen Traditionen zu stillen. Dabei stiessen etliche Touristen aus der Heimat dazu und spornten die Reisenden zu Bestleistungen an. Wir hatten grosse Freude an den Besuchern und bedanken uns für das vollzählige Erscheinen.
Wir befinden uns auf offener See im Ostchinesischen Meer und reisen von Japan nach Australien. Während der Fahrt essen wir Fisch, trainieren das Balancieren in schwindelerregender Höhe und singen Seemannslieder. Wir hoffen alle auf weiterhin ruhigen Seegang, um die Räume und Ausrüstung für die morgigen Besucher vorzubereiten. Wir freuen uns sehr, unser Entdeckerleben zu präsentieren und werden hoffentlich bald fertig mit den Vorbereitungsarbeiten.
In Japan angekommen erfreuen sich die Entdecker gleich am traditionellen Sumoringen. Kaum sind die Regeln begriffen, stürzen sich auch schon alle in den Ring und geben ihr Bestes, um die Kontrahenten zu Besiegen.
Am Nachmittag steht das Kochen der Japanischen Hauptspeise auf dem Programm. Mit Geschick und Ausdauer versuchen die Gruppen alle Zutaten und Utensilien zu ergattern, um die Preisrichter von ihrem zubereiteten Gericht zu überzeugen.
Die Entdecker wagten sich im heute bereisten Indien etwas weiter von ihrer Dampflokomotive weg und besuchten die nächst grössere Stadt. Zusammen mit den Entdeckerinnen des Blaurings Altishofen durchstreiften sie die Indische Metropole und traten bei einem Wettstreit gegeneinander an. Zusätzlich zu den hohen Temperaturen und der strahlenden Sonne, genossen wir alle die fröhliche Begegnung mit unseren Bekannten und die wundervolle Atmosphäre der Stadt.
Kaum sind wir im kalten Skandinavien angekommen, lassen es sich unsere Entdecker nicht nehmen, am traditionellen Strongmen Wettbewerb teilzunehmen. Steine werfen, Baumstämme ziehen und Gewichte stemmen gehören dabei zu den Grunddisziplinen. Am Abend werden wir einer weiteren Tradition des Nordens beiwohnen, der finnischen Sauna.
Die Reisebedingungen für die Entdecker sind auch heute unverändert schwierig. Die heftigen Windböen, der intensive Regen und das Wegbleiben der Sonne sorgen für energiezehrend tiefe Temperaturen. Wir werden hoffentlich heute unsere Baute vollenden und am Abend unter tosendem Regen unsere Lagerlieder zum Besten geben. Heute Abend werden wir erneut in unser verlässliches Reisegefährt steigen und weiter in den Norden nach Skandinavien reisen.
Wir befinden uns im dauerhaft nasskalten England, dem Anfangsstandort unserer Weltreise und dem Ursprungsort der Dampfmaschine. Wir werden nun noch einen Tag in diesem Land verweilen, bevor wir uns aufmachen und zum nächsten Standort reisen. Unsere Jungs verdienen sich dabei jeden Tag bei verschiedenen Wettkämpfen Punkte, um am Abend in der jeweiligen Luxus oder Holzklasse der Dampflokomotive zu reisen. Der Entdecker, der dabei die meisten Länder in der Luxusklasse bereist hat, wird am Schluss den Hauptteil des Ruhmes ernten und unsere Lagerchallenge gewinnen.
Heute standen viele Kleinigkeiten auf dem Programm, wie das Ausheben der Gräben oder das Stellen der Schlafzelte. Wir haben uns alle schon sehr eingelebt und geniessen neben der friedlichen Zeit mit dem Leiterteam, die wundervolle Aussicht und die vielen Vorteile des Lagerplatzes.
Wir sind nun bereit für die Ankunft der Jungs und freuen uns bereits auf die tollen Lagermomente.
Gestern den Lastwagen geladen, heute bereits wieder entladen. Das ganze Team von 14 Leitern war in Gruppen eingeteilt und errichtete ein Teil unseres Zeltdorfes. Wir waren durch die erleichterten Bedingungen, die der Lagerplatz uns bietet, sehr viel schneller als die letzten Male und sind bereits fast fertig. Uns stehen jetzt einige intensive Regenstunden bevor gefolgt von einigen weiteren Tagen voller Nässe und Regen. Nichtsdestotrotz, sind wir bester Laune und freuen uns auf die Ankunft der Jungs am Montag.
Während die Teilnehmer die letzten fehlenden Gegenstände von der Packliste streichen, hetzt das Leiterteam im strömenden Regen umher und sorgt sich um die vor Nässe zu schützende Ausrüstung.
Wir waren trotz des starken Gewitters eine Stunde schneller als von 2 Jahren und konnten nach 4.5 Stunden den gesponserten Anhängerzug von der Firma Galliker zurück ins Depot schicken.